Reise nach Polen, Ostsee, August 2024
Die Reise beginnt
Abfahrt 9:20 nach Polen. Richtig dieses Jahr fahren wir in den Urlaub nach Polen. Meine Überlegungen -> alle wirklich alle fahren nach Italien oder Kroatien. Alle bei uns vorbei. Stau ohne Ende. Ich ganz schlau, wir fahren einfach in die andere Richtung. Möge diese Überlegungen gelingen.
In Regensburg gab's a bissl Stau. Ab Berlin waren wir teilweise alleine unterwegs. Ruhig war es schön war es.
In Polen eine nagelneue Autobahn, auch dort kein Verkehr.
Nach 796 Kilometer haben wir uns nach Berlin auf einer Raststätte zur Ruhe begeben, eine leere Raststätte, minimal Autos. War sehr ruhig. Am nächsten Tag waren es noch einmal 213 Kilometer und wir waren am Ziel.
Niechorze ist ein kleines Fischerdorf und Seebad in der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Früher hieß das Dorf Horst, es gab ein Groß-Horst und ein Klein-Horst. Lass ich jetzt mal so stehen! Alles neu gebaut, der Campingplatz ist sehr schön.
Jetzt kommen wir mal zum Thema Strand. Ein wahnsinnig schöner weißer feine Sand. Veith liebt ihn - ich nicht so, er bringt jeden Tag gefühlt 1kg mit in den Camper! Das Meer frisch und sauber. Die Wellen sehr wild, da gehe ich nicht rein. Bin nicht die einzige, die nicht ins Meer geht. Es schwimmt hier überhaupt keiner, höchstens mal die Füße, ganz mutige setzen sich rein. Die wellen werfen dich dann um und da liegt man dann im schönen weißen sand. Ich war überrascht, das Wasser ist gar nicht so salzig! Es ist alles super... wenn da nicht der Weg zum Strand wäre. Luftlinie 200 Meter. Im Blick hat man nach 200 Meter das Meer und dann geht's runter über eine steile 100 Stufen Treppe, hab ich schon erwähnt enge Treppe mit Gegenverkehr. Jeder aufgepackt für einen schönen Strandurlaub, viel zum trinken was zum knappern, Luftmatratze, riesige Tiere, Liegen und was man halt noch so am Strand braucht. Vor allem, bei einem Strand mit einer solchen Treppe und unten gibt's nichts. Die Treppe ist geschafft und dann geht's rechts oder links, ca. 10 Minuten Fußmarsch bis man endlich weißen Sand unter seinen Füßen hat. Wer noch genug Kraft hat, geht dann noch so weit am Strand entlang bis der gewünschte Platz gefunden ist. Viele schaffen es nicht und so ist der Platz beim ersten Sand recht voll! Bei meinen Gang auf dieser Mauer, habe ich mich schon mehrmals gefragt, können die da nicht ab und an eine Treppe runter bauen, Platz ist genug! Gut, es ist ein schöner Fußmarsch, schöne Aussicht aufs Meer. Rauf muss man ja auch, nicht vergessen!
Der Campingplatz Pomona ist ein sehr schön hergerichtet Platz. Super Anlage und sehr freundlich. Semmeln kann man auch am Ort kaufen, 1,2 km entfernt, wie gut, dass ich länger schlafe wie Gottfried, aber, ich habe den Kaffee gemacht. So ist der Ort Niechorze schon sehr schön, schön hergerichtet und sauber, alle sehr nett und freundlich.
Die Preise sind jetzt nicht günstig, ein bissl günstiger wie zu Hause. Wir haben gut gegessen und wir haben auch sehr günstig gegessen, das war aber ein Kantinenessen, bescheiden und nicht wirklich gut.
Nach ein paar Tagen haben wir uns dazu entschlossen weiter zu fahren.
100 km später standen wir dann schon in Mielno. Meer und See, was will man mehr! Ein Campingplatz war gleich gefunden, Campingplatz Na Granicy nr 125. Direkt am Jamunder See und das Meer, wieder ein Fußmarsch. Diesmal aber nicht traumatisch, 5 Minuten geradeaus. Sehr schöner Strand, die Wellen wild, viel los, keiner im Wasser. Das Wasser ist aber auch wirklich sehr kalt.
Der Campingplatz ist auch klein und schön. Wieder sehr freundlich alle, gefällt uns auch sehr gut. Zum Ort ist es nicht weit, Tourismus wird hier groß geschrieben. Sehr gute Lokale, Preise wie bei uns halt.
Einen neuen Mitbewohner haben wir auch. Carlos die Spinne. Fleißig baut er sein Netz und fängt viele Mücken und Fliegen. Nach Hause darf er aber nicht mit, der bleibt schön da.
Der See, keiner schwimmt dort, ein paar Angler, ein paar Boote. Der See ist grün, so etwas habe ich noch nie gesehen, schlammiges Wasser und oben drauf eine grüne Schicht. Ich hab auch gleich mal nachgefragt, ob man in diesen See überhaupt baden darf... nein, sollte man nicht! Laut der Eingeborenen... man weiß nicht was drin ist!!! Wäre eh nicht rein, grün steht mir nicht. So ziemlich alle Fische hier werden aus dem See geangelt. Ich hab überhaupt keinen Appetit auf Fisch!
Joe macht auch mal wieder Probleme... wieder mal das Wasser, er hats mit dem Wasser. Diesmal der Frischwassertank...der Ausguss ist nicht dicht. Wir haben uns behelfen. Dazu gibt's ein Foto. Es funktioniert, mehr braucht es nicht.
Ich muss einkaufen gehen, gehen, wir haben die Fahrräder nicht dabei - wir haben sie halt nicht dabei! Vorm Campingplatz ein Schild 1,2 km zum LIDL, der hat das beste Brot. 1,2 km schaffe ich locker! Aber... wer in einem Land ist wo der Strand NUR 200 Meter entfernt ist, sollte sich Gedanken machen, was hier 1,2 Kilometer heißt, davor Gedanken machen - ich nicht, ich geh dann mal los. Ich gehe und gehe, es kommt ein Schild 2 km zum LIDL! Ich gehe weiter noch ein Schild 650 Meter, wenigstens bin ich in der richtigen Richtung unterwegs. Vielleicht gehe ich auch zu langsam, ich Ruhe mich auf einer wackeligen Bank aus, wenn sie zusammen kracht - mir egal! Noch ein Schild...250 Meter, für diese Strecke brauche ich 10 Minuten, aber ich habe es geschafft, ich bin beim Lidl! Google sagt, es waren 2,7 Kilometer!
Reden wir mal über den Tod.
Unser kleiner Veith möchte einen Ball. Wie ein kleines Kind ist er lästig, bis ich ihm einen Ball kaufe. Einen schönen Ball...neonorange mit grün. Leider ist er nach kurzer Zeit an einer Bisswunde gestorben.
Der nächste Tod. Hier gibt es an jeder Ecke E-Scooter zum ausleihen. Schön aufgereiht stehen sie da. Viele sterben einsam und verlassen am Straßenrand.
Polen wird jetzt nicht unser Urlaubsland. Lästig ist ja auch das umrechnen von Zloty zu Euro. Ist man ja nicht mehr gewohnt diese Umrechnerei. Aber sonst ist Polen schon mal eine Reise wert.
Samstag, 10. August -> wir fahren wieder Richtung Deutschland. Es regnet seit 2 Tagen, ein Wind das die Ohren wackeln, nix mit warm, es ist kalt. Zum Schluss ein Regen-Orkan. Nach meiner Pulle Sekt fand ich den Orkan nicht mehr so schlimm.
Kurz vor der deutschen Grenze Stau - ohne Stau wäre es nur ein halber Urlaub. Nach ein paar Kraftausdrücken von Gottfried, er darf staufahren. Ich übersetze mal ohne Kraftausdrücke - die Tauernautobahn ist nichts dagegen!
Gottfried's Spruch - wir fahren Samstag wenn alle fahren - die Stimmung ist noch im grünen Bereich - Tendenz auf Kirschgrün. 15 km - 1 Stunde 7 Minuten. Die nächsten 5 Kilometer werden recht, ich sag mal, aggressiv gefahren - wieder Stau. Ich schaue starr nach vorne, unterdrück mir einen blöden Spruch - unterwegs zu sein ist schön. Einen schönen Kieferwald haben die Polen neben der Autobahn.
Nächste Haltestelle - München, schöner Stellplatz im nirgendwo. Ein See in der Nähe, Geiseltalsee. Wir sind los zu Fuß, habe ich schon erwähnt, das wir keine Räder dabei haben! Ein Schild 'zum Strand ', das schauen wir uns mal an. Wir gehen und gehen und gehen, durch einen Wald und nix mit Strand. Nach 2 km sind wir wieder umgedreht. Am nächsten Tag gingen wir den anderen Weg ohne Schild 'zum Strand '. Wieder nichts, durch den Bäumen sieht man den See und das war es dann. Alle 10 Meter ein Schild 'Bergbaugelände betreten verboten'. Die Nacht ist um, wir suchen nach einen schöneren Platz mit See zum reingehen.
Nicht weit entfernt ein Hundestrand. Abenteuerlich die Zufahrt. Steinpflaster, alles eng, wir haben es geschafft, ein Mini-Parkplatz, schon recht voll, es ist noch früh, wir quetschen uns rein. Ab zum Hundestrand - Wasser ist klar, alle Hunde angeleint, obwohl ein Schild - mal wieder ein Schild, wir sind in Deutschland da steht überall irgendwo ein Schild. Wo war ich, das Schild sagt ohne Leine, wir trauen uns dann auch nicht, so folgsam ist Veith dann auch nicht, nur wenn er will hört er, am liebsten ist er aber taub! Es ist auch nicht eingezäunt und 'normal' Badene sind auch da. Ist nichts für uns, Veith nimmt es gelassen, er mag baden nicht!
10 km ein Campingplatz, am Hassesee. Wir finden dort einen Platz - die haben einen Hundestrand! DDR Charme, sehr freundlich, ein sehr schöner Platz. Zwei Imbiss-Buden, schöner Sandstrand (ohne Hund) und einen Strand für Nackige, auch ohne Hund. Toiletten und Dusche sind sauber, reicht uns. Merken gleich alle, das ich aus Bayern komme, verstehe ich nicht, ich habe mein bestes Hochdeutsch gesprochen! Auf die Frage - ein kleines oder ein großes Bier, wurde meine Antwort - ein Kleines, eine Mass ist mir am Vormittag zu viel - wurde ich nicht ganz verstanden! Erklärung wurde auch nicht verstanden - 1 Liter Bier, so viel kann man doch nicht trinken... kann man wenn man will! Ich natürlich nicht.
Beim Reingehen vom See - Schlamm quetscht sich durch meine Zehen - grausig. Der See ist sauber und mit einem SUP-Board oder sonstige Wasserfortbewegungshilfen überwindet man auch den Schlamm.
Veith erster Versuch aufs SUP-Board hat auch gut geklappt. Ins Wasser geht er trotzdem nicht, wasserscheu ist er immer noch, aber er springt selber aufs Board und ich darf rudern.
Zweiter Versuch, er springt ins Wasser. Dauert zwar etwas, aber er machts. Gefällt ihm gut, jetzt bewacht er das SUP.
Mein Versuch auf dem dem SUP hat gut geklappt, den kontrollieren Abgang muss auch geübt werden, oft genug. Die nächsten Tage sind erfüllt mit nichts tun und dass bei über 30 Grad. Könnte so schön sein, wenn da nicht der kleine Veith wäre. Er kann jetzt schwimmen und hat auch keine Angst mehr vor Wasser. Jetzt quengelt er wie ein kleines Kind, weil er zum Strand will. Immer und immer wieder.
Die Reise geht weiter. Alles wieder einpacken, dauert aber nicht lange. Es geht zum Pössl Center Metzingen. Joe braucht Ersatzteile, jetzt schon! Bei uns bekommen wir einfach keine.
Unterwegs noch etwas einkaufen. Thüringer Bratwurst.
Wir sind fast in Metzingen, aber erst mal einen Platz suchen. In Kohlberg werden wir fündig. An einen Sportplatz ist der Platz und es gibt Strom. Sehr grün, sehr viel Natur, sehr ruhig. Ein super Platz für eine Nacht, auch Veith ist sehr begeistert. Sitzt draußen und genießt, es war heute auch wirklich sehr heiß.
Am nächsten Tag zur Werkstatt wollten die Ersatzteile holen, die hatten aber keine Lust. Es war ihnen nicht nach Arbeit... sind wieder gefahren!
Beim heim fahren, Stau in Ulm, Stau in München, Stau Richtung Salzburg.
Zu Hause wurde Veith schon von der neu gegründeten Hundegemeinschaft begrüßt. Welche der Meinung waren, Veith hat zugelegt. Also wirklich -- das sind Muskeln vom Schwimmen. Weil immer gleich bei uns gewettet wird, es wird auf alles gewettet.. 12 Tipps wurden abgegeben. Am nächsten Tag zum Fressnapf Kontrollwiegung - nix hat mein kleines Baby zugenommen. Es gibt eine Siegerin, die ich nicht bin :) Freue mich schon auf ein Freibier --- ich trink ja nicht mal Bier :(
Unsere Reise 10 Tage, 2214 km
Es folgen noch ein paar Bilder
Bald
Italien im März
Am Donnerstag, den 29.02.2024 gings los, ab nach Italien. Joe ist vollgepackt, Veith steht bereit und um 12 Uhr Mittag ging es los. Erstmal tanken und deine Jahresvignette für Österreich kaufen. Über Salzburg A10 geht es Richtung Italien. Kein Verkehr, was wollen wir mehr. 407Km später, wir haben einen Stellplatz in Passariano di Codroipo gefunden. Der Stellplatz ist hinter der Villa Manin. Es gibt Strom (kostenpflichtig), das Parken ist kostenlos. Die Villa Manin ist in einen riesigen Park, welcher im Sommer bestimmt sehr schön ist. Die Barockkapelle Sant’Andrea befindet sich auch auf diesen Park. Napoleon Bonaparte hat dort 2 Monate dort gelebt – wir eine Nacht. Der Park wurde nach dem Vorbild von Versailles entworfen. Leider konnte ich nur einen kleinen Blick erhaschen, es waren Renovierungsarbeiten und so war nicht viel zu sehen. Wir kommen wieder.
Wir haben jetzt schon Wasserprobleme. Jetzt waren wir extra vorm Urlaub in der Werkstatt und dann verlieren wir schon wieder das ganze Wasser. Geht ja gut los! Unter kommt Wasser raus, die Leitungen saugen Luft, den Fehler konnte ich jetzt auch nicht finden. Wasser wird einfach überbewertet!
Tag 2 – um 9 Uhr ging es los. Zurück zur Autobahn bis Mestre, dort sind wir ab auf die SS16. Die SS16 ist die längste Staatsstraße in Italien und geht Richtung Süd-Italien, 1000km von Venetien bis Apulien, immer der Adriaküste entlang. Der Zustand ist nicht immer sehr gut, ein Kreisverkehr nach dem Anderen, viele kleine Dörfer. Ich fand sie schön.
In Rimini sind wir auf einen Stellplatz direkt am Hafen. Wäre schon sehr schön gewesen, leider ging der Strom nicht, Wasser auch nicht und für 30 Minuten haben wir 1,20 € bezahlt. Der Parkautomat war auch defekt und es konnte nur Stundenweise bezahlt werden, war uns dann doch zu unsicher mit den Kosten. 141 km sind wir dann doch noch gefahren und waren in Sirolo. Somit waren wir am 2. Tag 424 Km unterwegs.
Sirolo ist eine kleine Stadt ca. 14 km südöstlich von Ancona. Ich habe bis dahin noch nie etwas davon gehört! Auf der Suche nach einen Platz, sind wir im Campingplatz Reno gelandet, der einzige der offen hatte. Klein und ungepflegt. Schreckliche Waschgelegenheiten. Sehr viele Katzen. Die
Betreiberin war nett und das war es dann auch schon. Ich wollte mich jetzt dort auch nicht duschen, auf keinen Fall. Wir sind jetzt auch nicht zum Strand, runter hätten wir rollen können so steil sind dort die Straßen, aber ich muss ja auch wieder rauf!
Um 9 Uhr ging es wieder auf die Piste. Bis Pedaso auf der SS16 und dann ging es auf die Autostrade A14 . Wie hat sich Gottfried gefreut, keine Kreisverkehre mehr. In Ortona ging es wieder runter von der Autostrada und rauf auf die SS16. Nach einigen Kilometern habe ich auch gleich gemerkt, ich fahre in die falsche Richtung!! Schön wars, aber falsch. In Foggia gings Richtung Manfredonia auf der SS89. Nach 400 km heute haben wir einen schönen Platz auf dem Campingplatz Lido Salpi gefunden. Ein einfacher Campingplatz. Duschen alt, aber sauber, WC-Anlagen auch sauber. Ein kleiner Laden, es gab zwar fast nur Dosen und Nudeln, aber wir brauchen auch nichts, haben alles schon dabei. Es gibt einen Semmeldienst, sehr praktisch. Dienstag, Donnerstag und Samstag kocht der Chef, es gibt Pizza. Bestellen und abholen, fertig. Guter Preis und sehr gut. Alle anderen Camper, fast nur Deutsche, waren sehr nett, wir natürlich auch. Veith hat auch gleich mal rund um dem Camper Löcher gegraben, ihm gefällt es hier sehr gut. Der Strand leer und lang, naturbelassen. Im Sommer bestimmt auch schön zum Baden, mir war es zu kalt. Mutige Norweger sind jeden Tag ins Meer zu Baden. Schon beim Zuschauen hatte ich Erfrierungen!
Nach 1230 Km haben wir dort ein paar Tage verbracht, chillen, relaxen, entspannen. Das Wetter war jeden Tag sonnig und 14 bis 18 Grad, war zum aushalten. Sonne weg und es war kalt. Die Heizung funktioniert gut.
Unser Wasserproblem, nach 3 Stunden suchen und repariert hatten wir endlich Wasser, Boiler funktioniert auch. Nach 2 Stunden Glückseligkeit – Wasser rinnt unterm Küchenblock raus. Ich verzweifle noch. Fächer alle ausräumen, Holzböden und Schubladen ausbauen. Die Leitungen sind alle hinter den Schränken! Das Leck war auch gleich gefunden, die Schellen fester geschraubt und schon war das Leck wieder weg! Alles wieder zusammengebaut, alle Schrauben verbraucht – keine ist übergeblieben. Wir haben jetzt Wasser überall und warmes auch noch.
Nach 4 Tagen kochen, das nächste Problem. Die Gasflammen sind sehr sehr klein, kochen dauert ewig! Da glaubt man doch, bei einen neuen Camper gibt es keine Problem – dass habe ich doch glatt geglaubt! Wie naiv! Gas ist aber jetzt ein Thema – da traue ich mich nicht ran, ist mir zu gefährlich. Der Reparaturauftrag habe ich an Gottfried weiter gegeben. Veith und ich waren in der Zeit am Strand spazieren. Der Herd geht wieder, wir müssen nicht verhungern. Ich war schon Stolz auf Gottfried – bis er erzählt hat, er hat nur in den Gasschlauch geblasen!! Gehts noch! Wer bitte kommt auf so eine Idee? Die Gasflasche hat er natürlich schon ausgebaut. Schauen wir wie lange das jetzt funktioniert! Was kommt als Nächstes?
Es geht wieder los, nach 7 Tagen Campingplatz. Mit allen haben die 7 Tage 105 € gekostet. Die Reise geht weiter Richtung Bari. Erst auf der Autostrada, bei Trani fahrn wir ab und es geht wieder auf die SS16. In Monopoli waren wir einkaufen und tanken. Mal wieder nicht richtig geschaut und gleich mal bei der teuersten Tankstelle getankt, da muss ich wirklich mehr aufpassen! Es hat schon 18 Grad, so stelle ich mir das vor. Ich sehe mich schon in der Sonne liegen. Nach 209 km sind wir in Torre Canne angekommen. Das Meer ist türkis und auch die Gegend, sehr ländlich mit vielen alten Olivenbäume und Palmen, alles sehr schön. Einen Stellplatz haben wir auch gleich gefunden, wir sind die Einzigen, sehr ruhig.
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Stehtoiletten – Ich bin für die Einführung von diesen Dingern. Die Knie knacken, die Frage komme ich wieder hoch! Kniebeugen sollen ja gesund sein, Gymnastik am Morgen!
Torro Canne ist ca. 10km östlich von Fassano. Von weiten sieht man einen sehr schönen Leuchtturm, werde ich auch besuchen. Schade, das mir das Meer zu kalt ist, ich bin aber auch eine Memme. Hier könnte ich super mit meinen Stand up Paddle rum paddeln. Aber mir zu kalt. Veith gefällt der Platz und das Meer. Es ist Samstag, die Sportschau, der Fernseher muss jetzt aufgebaut werden. Es geht nicht kein Empfang unter den Palmen, Gottfried besteht darauf, wir müssen uns umparken. Bin ich froh, jetzt geht alles, die Sportschau kann kommen. Ich war nicht so begeistert von fester Satellitenschüssel.
Mitten in der Nacht kam der Wind, erst wenig, aber dann richtig, bis 50km/h. Schon toll dieser Wind, mir macht es nichts aus, Veith auch nicht, Gottfried kann Wind überhaupt nicht leiden! Beim Spazierengehen ist ja so ein Rückenwind schon was tolles, da gehts ganz schön flott so dahin. Leider ist es ganz schön anstrengend beim Zurückgehen. Ich habe mich durchgebissen. Das Meer ist wild, es ist aber nicht kalt, gut zum Aushalten.
24 Stunden Wind, nein, Sturm. Da war es dann doch sehr gut mit Fernseher. Zum guten Schluß kam auch noch Regen dazu, was genug ist, ist genug. Wir reisen wieder ab.
Auf der SS16 gehts wieder Richtung Heimat. Wir fahren noch nicht nach Hause, aber die Richtung schlagen wir ein. Es regnet, am Horizont siehe ich von Weiten blauen Himmel, aber immer wenn wir näher kommen, regnet es. Der Regen hängt hinter ober uns. Unterwegs sind wir auf einen Parkplatz stehen geblieben, muss mich jetzt noch ärgern, dass ich mir nicht gemerkt habe wo dieser Parkplatz ist! Es ging eine Treppe runter – unten war ein Stand mit Steinen und sehr hohe Wellen. Es war ein Lärm wie die Steine von den Wellen hin und her gerissen worden sind. Wahnsinnig schön, ich habe auch noch nie so ein lautes Meer gehört. Zum Baden nicht wirklich geeignet, aber schön zum Anschauen. Bei Foggia wollten wir uns auf einen Stellplatz stellen, laut Homepage 24/7 geöffnet.
In der Rush Hour durch Foggia – ein Erlebnis – ein Wahnsinn. 4 km, dafür haben wir 1 Stunde gebraucht! Dort angekommen, es ist kein Stellplatz mehr! Also alles wieder zurück, ging aber etwas schneller. Nach 423 km , immer noch Regen, wir suchen einen Platz zum Schlafen. Ich bin immer noch sehr überrascht, wie schwierig dass ist. Wenn auf den Homepage der Stell-/Campingplätze steht, dass sie ganzjährig geöffnet haben, heißt das nicht, dass es auch so ist. Italien halt! In Silvi Marina, ist nach Pescara haben wir einen Parkplatz gefunden. Am nächsten Tag gleich mal gefrühstückt in einen Café. 2 Kipferl, riesiges Kipferl und 2 Cappuccini 6,60€ - das ist auch Italien. Es geht weiter Richtung Rimini über die SS16. Dort habe ich einen Platz gefunden, der ganzjährig geöffnet hat! Bei Cologna Spiaggia sind wir kurz mal auf die Autostrada bis Marotta ging es wieder runter auf die SS16. In Bellaria
San Mauro Mare sind wir nach 269 km angekommen, welch Wunder, der Platz hat geöffnet. Glück auch, es gab noch Platz. Mittag angekommen, Nachmittags gab es schon keinen Platz mehr! Schöne Sanitäranlagen und ein Restaurant, welches zwar offen hat und es gibt nur Fisch. Ich wollte aber eine Pizza, gibts jetzt aber noch nicht Ich bin aber auch wählerisch - gegessen wird was auf den Tisch kommt! . Der Strand wäre auch schön, sie sind aber noch nicht fertig mit dem Strand. Es sind riesige Sandhügel zum besteigen! Veith findet es super, er flitzt wie ein Irrer auf die Sandhügel, rein ins Wasser wieder zurück – dass könnte er Stundenlang machen! Ein sehr sandige Hund muss geduscht werden, hier gibt es eine schöne Hundedusche. So gern Veith ins Wasser geht, für ihm gibt es nichts schöneres wie Wasser, duschen mag er nicht – das ist ein Kampf für Zwei! Später - noch nicht mal wieder trocken - Gleich ein bissl im Dreck wälzen und die ganze Arbeit war um sonst, er hat seinen Spaß!
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In Passariano di Codroipo standen wir alleine, wir waren auch nur eine Nacht dort. Den Campingplatz, welchen ich aus meinen Gedächtnis gestrichen habe, standen wir fast allein. In Manfredonia waren einige Camper dort, alles wild gemischt, jeder stand dort wo er wollte. Es gab keine Parzellen. In Torro Canne standen wir auch allein. Bellaria San Mauro Mare, ein organisierter Campingplatz. Jetzt nicht so vom Betreiber, von den Gästen. Alle stehen ihn Reih und Glied in ihren Parzellen. Es wird genau geschaut, wo wer den Strom ansteckt (wobei der eh nichts kostet). Unser Nachbar gegenüber baute 2 Tage sein Vorzelt auf! Bleibt aber nur eine Woche. Der Andere kehrt jeden Tag die Wiese vor seinen Camper. Ich hatte genug zum Schauen. Bei uns – Löcher die Veith buddelt, Holz was er aus dem Meer gerettet hat. Ein Hundebesitzer mit zwei so kleine Hosenscheißer läuft mit einen Rucksack rum, da sitzen die zwei drin. Auf dem Platz hat er eine Tasche da sitzen sie den ganzen Tag! Weiß jetzt auch nicht, was ich da dazu sagen soll!
Im Sommer ist dieser Platz bestimmt voll. Sehr schöner Strand, wenn der mal fertig ist. Jetzt war es ruhig, außer der musikalischen Beschallung! A Dance for us, Sango Ji (es lebe das Internet, Handy mit Musikerkennung) lief von 7 Uhr bis 21 Uhr. 14 Stunden, in der Stunde 14 mal, am Tag 196x. Nix gegen Jazz, Jazz ist für mich gestorben!
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Google Zeitachse – jetzt habe ich diese tollen Strand wieder gefunden. Parcheggio Spiaggia Casarza. Kann man aber nicht übernachten, sehr steiler Parkplatz. Wir waren auch Spiaggia Di Ariscianne, dort war es auch sehr schön. Der Parkplatz war zwar noch geschlossen. Auf der Straße war genug Platz, war ja noch nichts los.
Bellaria-Igea Marina – eine Touristenstadt. Es steht ein Hotel nach dem Anderen. So gut es geht, direkt am Strand. Unzählige Restaurants, Bars und Souvenirläden. Es ist jetzt eine Geisterstadt, es hat alles geschlossen. Schon Semmeln in der früh sind ein Problem. Es ist warm und ruhig, mehr brauche ich nicht, außer vielleicht eine frische Semmel in der Früh, ein Briosch – ein Traum.
7 Tage Erholung die Reise geht weiter. Für 7 Tage ein teurer Campingplatz, alleine der kleine Veith kostet 42 € ! Finde ich schon unverschämt. 7 Tage haben 301 € gekostet. Es geht auf die SS 16 Richtung Ferrara, nach Ferrara gehts Richtung Padua weiter auf die SS 16. Dort fahren wir auf die A 13 Richtung Venedig. Weiter auf der A 13 bis zur Ausfahrt Portogruaro. In Fiume Veneto fahren wird ab und fahren auf der SR 177. Wirklich eine sehr schöne Gegend. In Sequals gehts auf die SP 34 Richtung Valeriano, dort wird die Straße auf einmal zur SP 1. Die Straße ist teilweise etwas eng, Serpentinen – schön einfach. Rauf - runter – durch kleine Dörfer. In Pinzano al Tagliamento gehts auf die SP 4, welche wenn man über den Fluss fährt zur SP 5 wird nach San Pietro. Einen Berg rauf und gleich oben gehts rechts in die Via Bologna. Nach einer Weile hat man dann doch kurz das Gefühl der Weg ist falsch, kein Schild nichts, aber einfach rechts halten Richtung Wasser/Fluss. Am Parkplatz gibt es Strom, es ist eine Pizzeria vor Ort. Dort zahlt man seine Parkgebühr. Wir kamen zum Ruhetag! Die ganze Fahrt habe ich mich schon so auf eine Pizza gefreut! Wir stehen genau am Fluss Tagliamento, ein breiter Alpenfluss. Veith und ich sind begeistert. Heute waren wir 360 km.
Der Stellplatz ist sehr ruhig und der Fluss super. Mir wäre er aber auch im Sommer viel zu kalt. 15 € incl. Strom ist auch top. Wir fahren weiter auf der SP 5 Richtung San Daniele del Friuli, dort gehts auf die SR 463 bis Rivoli. Auf die SP 49 bis zur Autobahnauffahrt Gemona. Die A 23 bringt uns nach Österreich. An der Grenze hatten wir gleich mal eine Polizeikontrolle – für was – hat 40 Minuten gedauert. Ich sag dazu nichts!
Es ist ja nicht so, dass wir alleine raus mussten, es mussten alle über 2,5 Tonnen raus und das heißt – x-tausend LKWs vor uns und endlich sind wir dran. Da steht der Herr Polizist nur da und winkt uns durch! Ich sag nichts dazu. Auf der A 2 gehts weiter Richtung Villach, dort auf die A 10 Richtung Salzburg. In Nikelsdorf fahren wir wieder runter, wir wollen noch 1 Nacht auf einen Bauernhof verbringen, ganzjährig geöffnet – was sonst! Ein abenteuerliche Straße geht nach Ziebl, abenteuerlich. Schöner Hof, Plätze auf der Wiese, super Aussicht. Leider hat der Platz zu, wann er wieder aufsperrt, wusste er auch im Sommer halt! Dann fahren wir halt wieder. Wir fahren wieder auf die A 10, biegen dann Richtung Lienz ab. Wir wollen über den Felbertauern. Oben angekommen liegt dort Schnee. In diesen Urlaub hatten wir alle Wettermöglichkeiten die es gibt! Wir bleiben nach 341 km in Zell am See auf dem Panorama Campingplatz stehen. Welch ein Glück, heute aufgemacht. Ein schöner Platz, ist zwar ein bissl weit zum See, aber es ist ja noch viel zu kalt zum Baden. Hier wären Räder optimal. Die letzte Nacht im Joe, morgen geht es nach Hause. Die Nacht kostet 40 €.
Nächster Tag 7 Uhr, alle Türen sind offen, meine Männer sind auf und draußen. Warum dazu alle Türen offen sein müssen, dass weiß ich nicht! Es sind schlappe 4 Grad draußen! Es regnet es geht nach Hause, 72 km. Nach dem Frühstück gehts Richtung Lofer nach Unken. Den Berg runter und wir sind wieder in Bad Reichenhall. Es regnet immer noch, Auto ausräumen mache ich, wenn des aufhört zum Regnen. Ich hoffe ja, heute nicht mehr.
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Nach 3 Wochen Pizza, Nudel, Gemüse wurde gleich mal, kaum in Österreich eine Würstlbude angefahren. Es muss eine Bosna her. Ich glaube nicht, dass es noch ein Land gibt mit so vielen Würstlbuden.
Wir waren 22 Tage unterwegs und es waren 2905,9 km. Joe hat dazu, der Tank ist jetzt noch halbvoll, 323,69 Liter gebraucht.
März ist vielleicht etwas ungünstig, da viele Plätze geschlossen sind und das Meer einfach viel zu kalt ist.
Der kleine Veith hat auch viel gelernt :)
- Es gibt Wasser dass man nicht trinken kann
- Sand schmeckt nicht gut, er hat es lang genug ausprobiert
- Möwen lassen sich nicht fangen
Kur- & Feriencamping Holmernhof Dreiquellenbad
Bad Griesbach
Es wird mal wieder Zeit -> Wochenendurlaub -> Kurztrip. Ausruhen, Entspannen, den Alltag 'abwaschen'
Ab zum Holmernhof in Bad Griesbach. Für ein Wochenende genau das richtige. Ich fahre gerne dort hin. Das Wasser ist aber auch immer so herrlich warm, 38 Grad, genau meins :) Das Aussenbecken -> Salzwasser ist mir schon wieder zu kalt, es hat 28 Grad. Da war ich einmal, kurz drin, war mir schon zu viel.
Nachts war es eiskalt, im Camper war es warm. Ich bin kein Wintercamper. Ich möchte mich raus sitzen, Leute beobachten :) Für ein Wochenende geht es ja - länger nicht.
Der Platz und das Bad sind einfach top. Immer sauber und gemütlich. Alle sind auch sehr freundlich. Der kleine Laden reicht und verhungern muss dort keiner, es gibt ein super gutes Wirtshaus.
Wir fahren immer wieder dort hin. Kann ich nur jeden Empfehlen.
Dresden Oktober 2023
Freitag, 20.10.2023
Abfahrt pünktlich von Bad Reichenhall.. gut fast pünktlich, ganz habe ich es nicht geschafft.
Zuerst gings zum Tanken. Leider waren wir da jetzt nicht die Einzigen. Die Zeiten unseres Urlaubsplan waren auch nur ungefähre Zeiten.
Von Salzburg waren wir noch beim Hofer etwas einkaufen... was soll ich sagen... wir waren halt wieder nicht die Einzigen.
Leider... der Weg führte über Braunau. Was ich wieder rum nicht bedacht habe, dort steht Gottfrieds liebste Waschanlage. Nur kurz mal abspritzen, hat er gesagt. War ein bissl länger.
Jetzt kann es los gehen, wieder nur bis zur Grenze, dort war eine Grenzkontrolle. So schlimm war es dann auch wieder nicht.
Auf B12 Richtung Eggenfelden da gehts mal auf die B20 Richtung Straubing. Plan war gut, der Verkehr war jetzt nicht auf unserer Seite. Freitag Mittag LKWs ohne Ende. Wenn man es doch mal schafft, einen zu überholen, fährt man gleich bei den nächsten auf. Geht die ganze B20 so weiter. Hat man es dann doch einmal geschafft haben und glaubt jetzt ist es so weit - Freifahrt. Dann, hat man die Rechnung ohne den Bauern gemacht. Ein Jammerspiel. Es ging auf die A3 Richtung Regensburg. Autobahn... die verlorene Zeit einholen, Gas geben. Leider, wie soll es auch anderes sein - ich habe kein Glück, Geschwindigkeit wird eh überbewertet. Diesmal sind es Baustellen. Was Straßen gebaut werden, der Wahnsinn!
Regensburg... Tunnel ist gesperrt. Warum weiß keiner, ist halt gesperrt. Blockabfertigung, warum ein Rätsel. Endlich nach einer Ewigkeit grünes Licht. Den Grund habe ich durch das ganze Tunnel gesucht... nichts ... Vielleicht hat die Straßenwacht eine neue Ampel bekommen und wollte sie auch gleich ausprobieren.
Jetzt endlich war es soweit, Freie Fahrt ... was habe ich mich gefreut. Auf der A93 sind wir bis nach Selb geblieben, dort geht es dann mal auf die A 72 über Plauen, Zwickau, Chemnitz nach Dresden.
Ja was soll ich sagen. Eigentlich wollten wir ja zur Ausfahrt Lederhose. Ich wollte schon immer mal dort hin, ich fand den Namen so toll. Dort gibt es auch einen WOMO-Stellplatz. Jetzt war es aber so... also... Ich habe blöderweise beim Dreieck Hochfranken Dresden gelesen. Nicht dass ich es nicht gewusst habe. Schwupp bin ich in die Richtung. Habe es zwar gleich gemerkt, war aber schon zu spät... Planänderung. Kann ja mal passieren, alle Straßen sehen irgendwie alle gleich aus.
Ja gut, in Schneeberg ist ein Campingplatz, da fahren wir halt hin. Leider, war die Durchfahrt Wiesenburg gesperrt. Sind ja auch alle Ortskundig und deshalb braucht es keine Umleitungsbeschilderung. Schneeberg war durchgestrichen und den Weg habe ich nicht gefunden. Auch egal, es ging wieder zurück zur Autobahn und raus bei Niederdorf auf den Autohof. Dort haben wir 10€ fürs parken bezahlt und bekamen eine Gutschein für eine 'Bockwurst und einen Becher Kaffee' Ich bin halt nicht mehr in Bayern, hier in Sachsen gibt es Bockwurst. Geschmacklich... Ich will keine Bockwurst mehr essen!
Samstag, 21.10.2023
Gleich in der Früh ging es endlich nach Dresden. Wir haben uns für den Schaffer mobil Stellplatz entschieden. Ein sehr schöner Stellplatz mit allem was man brauch. Es ist ein Wohnmobil Händler mit einen schönen kleinen Laden. Wir werden bei unseren nächsten Besuch dort wieder abstellen.
Nach genauem studieren der Liniennetz Karte von Dresden ging es Richtung Innenstadt. Für ein Dorfkind eine Herausforderung, wir sind in die richtigen Richtung gefahren, mehr haben wir auch nicht erwartet. An der Poststraße gings raus und wir sind los. Haben uns alles angeschaut was so auf dem Weg war. Glück hatten wir auch, es waren nicht sehr viele Menschen unterwegs. Nachmittag hat sich dass aber geändert. Veith hatte sehr viel Spaß an der Elbe. Er hat sich überhaupt sehr gut geschlagen. Zum Essen sind wir im Biergarten Am Narrenhäusel. Radler war gut, zum Essen gab es nicht viel, war schon alles aus. Es gab Currywurst mit Pommes oder Bockwurst (die wollte ich auf keinen Fall) Man konnte es essen, sehr scharf, wie gesagt, man konnte es essen. Nach einen kleinen Spaziergang zurück zur Straßenbahn, ging es wieder zurück zum Stellplatz. Dort haben wir uns von unseren Ausflug erholt. Veith hat sich ewig in der Wiese gewälzt. Er ist halt kein Stadthund.
Sonntag, 22.10.2023
Wieder mit der S-Bahn rein nach Dresden. Heute war Marathon. Ich wäre ja gerne mit, nur leider hatte ich keine passende Schuhe - auch kein Trikot - der Wind war auch so stark. Zum Essen sind wir ins Edelweiss, ein schweizerisches Restaurant... gut... Weißwürste in Fleischbrühe!... Flammkuchen Tirol ... Sie geben sich Mühe, der Flammkuchen war nicht schlecht.
Es ging so ein Wind, eiskalt, schön war es heute nicht wirklich.
Veithl wird schon ein richtiger Stadthund, S-Bahn fahren klappt sehr gut.
Das ewige Rumlatschen ist jetzt auch nicht so wirklich meins. Biergarten ist mir lieber ... war aber zu kalt. So darf man es jetzt auch nicht sagen, Dresden ist eine sehr schöne Stadt. Sollte man sich wirklich die Zeit nehmen und alles anzuschauen.
Montag, 23.10.2023
Unser letzte Tag in Dresden. Ein bissl durch die Dresdner Innenstadt ... Geschäfte schauen. Abends sind wir ins Schwerelos zum Essen. Sehr interessant, hat uns gut gefallen. Das Essen war auch sehr gut. Veith hat sich sehr wohl gefühlt, bekam gleich einen Napf mit Wasser, den er auch gleich umgekippt hat.
Eine Obdachlose mit Hund hat mich gefragt, ob sie 50 Cent bekommen kann. Ich habe sie ihr gegeben. 3 Minuten später kam sie wieder, ob ich ihr 50 Cent geben würde, es kann auch ein Euro sein, sie kann wechseln
Dienstag, 24.10.2023
Heimreise
Zusammen gepackt und los.
Dieses Mal wollten wir bei der Lederhose vorbei. Wenn ich mir etwas in den Kopf setze!
Auf den Weg las ich doch 'Sachsenring' Da wollte ich gleich mal Gottfried eine Freude machen ... schauen wir ihn an. Was immer da man auch sieht! Autobahn runter und immer schon brav dem Schild nach 'Sachsenring'
Man sollte es nicht glauben -> UMLEITUNG
Ich bin auch die Umleitung gefahren, nur es war dann auf einmal kein Schild mehr da mit 'Sachsenring' Wo immer wir waren, Landschaftlich sehr schön.
Den Ring haben wir nicht gefunden, es hat eh das regnen angefangen. Ich glaube sogar, dass wir wieder auf die gleiche Autobahnausfahrt vorbei gekommen sind, da kann ich nichts dazu sagen -> wir wussten nicht wirklich wo wir waren.
Die Lederhose haben wir aber gefunden. Traurig, war nichts. Reinfall... ein winziges Dorf. Jahrelang mache ich mir deshalb schon Gedanken und dann... nichts. Aber ich war dort.
Als 'alter Trucker' muss man zum Autohof Berg. Dort haben wir sehr gut gegessen zu einen guten Preis.
Regensburg war dann mal wieder Stau, es war Stillstand. Irgendwann haben wir es dann doch geschafft.
1x wurde ein schönes Bild von uns gemacht, weiß jetzt auch nicht wie dass zu Stande gekommen ist. War ich wirklich zu schnell !!! Mir kam es nicht so vor. Ich muss ja nicht einer Meinung mit der Polizei sein, nur leider haben die immer Recht.
Der Rest des Heimweg war ohne Zwischenfall, außer das Veith das Gefühl hatte, dass es Zeit wird für sein Fressen. Er war schon dem Tode nah, fast verhungert.
Im Großen und Ganzen war es eine schöne Reise.
Tunarica Sunny, Kroatien
Ein sehr schöner Campingplatz... Natur pur... das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit... es gibt einen kleinen Markt, klein halt. Viel sollte man nicht erwarten. Es gibt alles was man so braucht. Ein Restaurant gibt es auch, Essen ist gut. Alles sehr angenehm.
Isola del Paradiso, Grado, Italien
Pfingsten nach Italien Für ein langes Wochenende mal wieder nach Italien. Leider gleich nach einer halben Stunde Fahrt... Stop... Stau...1 Sunde... Aber dann ging es weiter ohne Unterbrechung nach Grado. Ein Halt für einen Cappuccino war schon auch. Nix mit Sonne... es war eh mitten in der Nacht, aber es hat geregnet Sintflutartig bis zum Schluß.. Campingplatz Isolda del Paradiso. Ein kleine Insel, naturbelassen und ruhig (so steht es auf der Homepage) mit Pool. Ruhig war es, sehr sehr ruhig. Kein Pool und das Meer.... na ja. Ebbe und Flut, aber auch bei Flut nicht wirklich Wasser da, Knöcheltief. Mücken waren mehr wie genug da, zuviele. Die Sanitäranlagen waren auch sehr sehr bescheiden. Habe ich schon erwähnt... Mücken. Schade eigentlich, so eine schöne Insel