Italien im März

Am Donnerstag, den 29.02.2024 gings los, ab nach Italien. Joe ist vollgepackt, Veith steht bereit und um 12 Uhr Mittag ging es los. Erstmal tanken und deine Jahresvignette für Österreich kaufen. Über Salzburg A10 geht es Richtung Italien. Kein Verkehr, was wollen wir mehr. 407Km später, wir haben einen Stellplatz in Passariano di Codroipo gefunden. Der Stellplatz ist hinter der Villa Manin. Es gibt Strom (kostenpflichtig), das Parken ist kostenlos. Die Villa Manin ist in einen riesigen Park, welcher im Sommer bestimmt sehr schön ist. Die Barockkapelle Sant’Andrea befindet sich auch auf diesen Park. Napoleon Bonaparte hat dort 2 Monate dort gelebt – wir eine Nacht. Der Park wurde nach dem Vorbild von Versailles entworfen. Leider konnte ich nur einen kleinen Blick erhaschen, es waren Renovierungsarbeiten und so war nicht viel zu sehen. Wir kommen wieder.

Wir haben jetzt schon Wasserprobleme. Jetzt waren wir extra vorm Urlaub in der Werkstatt und dann verlieren wir schon wieder das ganze Wasser. Geht ja gut los! Unter kommt Wasser raus, die Leitungen saugen Luft, den Fehler konnte ich jetzt auch nicht finden. Wasser wird einfach überbewertet!

Tag 2 – um 9 Uhr ging es los. Zurück zur Autobahn bis Mestre, dort sind wir ab auf die SS16. Die SS16 ist die längste Staatsstraße in Italien und geht Richtung Süd-Italien, 1000km von Venetien bis Apulien, immer der Adriaküste entlang. Der Zustand ist nicht immer sehr gut, ein Kreisverkehr nach dem Anderen, viele kleine Dörfer. Ich fand sie schön.

In Rimini sind wir auf einen Stellplatz direkt am Hafen. Wäre schon sehr schön gewesen, leider ging der Strom nicht, Wasser auch nicht und für 30 Minuten haben wir 1,20 € bezahlt. Der Parkautomat war auch defekt und es konnte nur Stundenweise bezahlt werden, war uns dann doch zu unsicher mit den Kosten. 141 km sind wir dann doch noch gefahren und waren in Sirolo. Somit waren wir am 2. Tag 424 Km unterwegs.

Sirolo ist eine kleine Stadt ca. 14 km südöstlich von Ancona. Ich habe bis dahin noch nie etwas davon gehört! Auf der Suche nach einen Platz, sind wir im Campingplatz Reno gelandet, der einzige der offen hatte. Klein und ungepflegt. Schreckliche Waschgelegenheiten. Sehr viele Katzen. Die

Betreiberin war nett und das war es dann auch schon. Ich wollte mich jetzt dort auch nicht duschen, auf keinen Fall. Wir sind jetzt auch nicht zum Strand, runter hätten wir rollen können so steil sind dort die Straßen, aber ich muss ja auch wieder rauf!

Um 9 Uhr ging es wieder auf die Piste. Bis Pedaso auf der SS16 und dann ging es auf die Autostrade A14 . Wie hat sich Gottfried gefreut, keine Kreisverkehre mehr. In Ortona ging es wieder runter von der Autostrada und rauf auf die SS16. Nach einigen Kilometern habe ich auch gleich gemerkt, ich fahre in die falsche Richtung!! Schön wars, aber falsch. In Foggia gings Richtung Manfredonia auf der SS89. Nach 400 km heute haben wir einen schönen Platz auf dem Campingplatz Lido Salpi gefunden. Ein einfacher Campingplatz. Duschen alt, aber sauber, WC-Anlagen auch sauber. Ein kleiner Laden, es gab zwar fast nur Dosen und Nudeln, aber wir brauchen auch nichts, haben alles schon dabei. Es gibt einen Semmeldienst, sehr praktisch. Dienstag, Donnerstag und Samstag kocht der Chef, es gibt Pizza. Bestellen und abholen, fertig. Guter Preis und sehr gut. Alle anderen Camper, fast nur Deutsche, waren sehr nett, wir natürlich auch. Veith hat auch gleich mal rund um dem Camper Löcher gegraben, ihm gefällt es hier sehr gut. Der Strand leer und lang, naturbelassen. Im Sommer bestimmt auch schön zum Baden, mir war es zu kalt. Mutige Norweger sind jeden Tag ins Meer zu Baden. Schon beim Zuschauen hatte ich Erfrierungen!

Nach 1230 Km haben wir dort ein paar Tage verbracht, chillen, relaxen, entspannen. Das Wetter war jeden Tag sonnig und 14 bis 18 Grad, war zum aushalten. Sonne weg und es war kalt. Die Heizung funktioniert gut.

Unser Wasserproblem, nach 3 Stunden suchen und repariert hatten wir endlich Wasser, Boiler funktioniert auch. Nach 2 Stunden Glückseligkeit – Wasser rinnt unterm Küchenblock raus. Ich verzweifle noch. Fächer alle ausräumen, Holzböden und Schubladen ausbauen. Die Leitungen sind alle hinter den Schränken! Das Leck war auch gleich gefunden, die Schellen fester geschraubt und schon war das Leck wieder weg! Alles wieder zusammengebaut, alle Schrauben verbraucht – keine ist übergeblieben. Wir haben jetzt Wasser überall und warmes auch noch.

Nach 4 Tagen kochen, das nächste Problem. Die Gasflammen sind sehr sehr klein, kochen dauert ewig! Da glaubt man doch, bei einen neuen Camper gibt es keine Problem – dass habe ich doch glatt geglaubt! Wie naiv! Gas ist aber jetzt ein Thema – da traue ich mich nicht ran, ist mir zu gefährlich. Der Reparaturauftrag habe ich an Gottfried weiter gegeben. Veith und ich waren in der Zeit am Strand spazieren. Der Herd geht wieder, wir müssen nicht verhungern. Ich war schon Stolz auf Gottfried – bis er erzählt hat, er hat nur in den Gasschlauch geblasen!! Gehts noch! Wer bitte kommt auf so eine Idee? Die Gasflasche hat er natürlich schon ausgebaut. Schauen wir wie lange das jetzt funktioniert! Was kommt als Nächstes?

Es geht wieder los, nach 7 Tagen Campingplatz. Mit allen haben die 7 Tage 105 € gekostet. Die Reise geht weiter Richtung Bari. Erst auf der Autostrada, bei Trani fahrn wir ab und es geht wieder auf die SS16. In Monopoli waren wir einkaufen und tanken. Mal wieder nicht richtig geschaut und gleich mal bei der teuersten Tankstelle getankt, da muss ich wirklich mehr aufpassen! Es hat schon 18 Grad, so stelle ich mir das vor. Ich sehe mich schon in der Sonne liegen. Nach 209 km sind wir in Torre Canne angekommen. Das Meer ist türkis und auch die Gegend, sehr ländlich mit vielen alten Olivenbäume und Palmen, alles sehr schön. Einen Stellplatz haben wir auch gleich gefunden, wir sind die Einzigen, sehr ruhig.

 

  • Stehtoiletten – Ich bin für die Einführung von diesen Dingern. Die Knie knacken, die Frage komme ich wieder hoch! Kniebeugen sollen ja gesund sein, Gymnastik am Morgen!

 

Torro Canne ist ca. 10km östlich von Fassano. Von weiten sieht man einen sehr schönen Leuchtturm, werde ich auch besuchen. Schade, das mir das Meer zu kalt ist, ich bin aber auch eine Memme. Hier könnte ich super mit meinen Stand up Paddle rum paddeln. Aber mir zu kalt. Veith gefällt der Platz und das Meer. Es ist Samstag, die Sportschau, der Fernseher muss jetzt aufgebaut werden. Es geht nicht kein Empfang unter den Palmen, Gottfried besteht darauf, wir müssen uns umparken. Bin ich froh, jetzt geht alles, die Sportschau kann kommen. Ich war nicht so begeistert von fester Satellitenschüssel.

Mitten in der Nacht kam der Wind, erst wenig, aber dann richtig, bis 50km/h. Schon toll dieser Wind, mir macht es nichts aus, Veith auch nicht, Gottfried kann Wind überhaupt nicht leiden! Beim Spazierengehen ist ja so ein Rückenwind schon was tolles, da gehts ganz schön flott so dahin. Leider ist es ganz schön anstrengend beim Zurückgehen. Ich habe mich durchgebissen. Das Meer ist wild, es ist aber nicht kalt, gut zum Aushalten.

24 Stunden Wind, nein, Sturm. Da war es dann doch sehr gut mit Fernseher. Zum guten Schluß kam auch noch Regen dazu, was genug ist, ist genug. Wir reisen wieder ab.

Auf der SS16 gehts wieder Richtung Heimat. Wir fahren noch nicht nach Hause, aber die Richtung schlagen wir ein. Es regnet, am Horizont siehe ich von Weiten blauen Himmel, aber immer wenn wir näher kommen, regnet es. Der Regen hängt hinter ober uns. Unterwegs sind wir auf einen Parkplatz stehen geblieben, muss mich jetzt noch ärgern, dass ich mir nicht gemerkt habe wo dieser Parkplatz ist! Es ging eine Treppe runter – unten war ein Stand mit Steinen und sehr hohe Wellen. Es war ein Lärm wie die Steine von den Wellen hin und her gerissen worden sind. Wahnsinnig schön, ich habe auch noch nie so ein lautes Meer gehört. Zum Baden nicht wirklich geeignet, aber schön zum Anschauen. Bei Foggia wollten wir uns auf einen Stellplatz stellen, laut Homepage 24/7 geöffnet.

In der Rush Hour durch Foggia – ein Erlebnis – ein Wahnsinn. 4 km, dafür haben wir 1 Stunde gebraucht! Dort angekommen, es ist kein Stellplatz mehr! Also alles wieder zurück, ging aber etwas schneller. Nach 423 km , immer noch Regen, wir suchen einen Platz zum Schlafen. Ich bin immer noch sehr überrascht, wie schwierig dass ist. Wenn auf den Homepage der Stell-/Campingplätze steht, dass sie ganzjährig geöffnet haben, heißt das nicht, dass es auch so ist. Italien halt! In Silvi Marina, ist nach Pescara haben wir einen Parkplatz gefunden. Am nächsten Tag gleich mal gefrühstückt in einen Café. 2 Kipferl, riesiges Kipferl und 2 Cappuccini 6,60€ - das ist auch Italien. Es geht weiter Richtung Rimini über die SS16. Dort habe ich einen Platz gefunden, der ganzjährig geöffnet hat! Bei Cologna Spiaggia sind wir kurz mal auf die Autostrada bis Marotta ging es wieder runter auf die SS16. In Bellaria 

San Mauro Mare sind wir nach 269 km angekommen, welch Wunder, der Platz hat geöffnet. Glück auch, es gab noch Platz. Mittag angekommen, Nachmittags gab es schon keinen Platz mehr! Schöne Sanitäranlagen und ein Restaurant, welches zwar offen hat und es gibt nur Fisch. Ich wollte aber eine Pizza, gibts jetzt aber noch nicht Ich bin aber auch wählerisch - gegessen wird was auf den Tisch kommt! . Der Strand wäre auch schön, sie sind aber noch nicht fertig mit dem Strand. Es sind riesige Sandhügel zum besteigen! Veith findet es super, er flitzt wie ein Irrer auf die Sandhügel, rein ins Wasser wieder zurück – dass könnte er Stundenlang machen! Ein sehr sandige Hund muss geduscht werden, hier gibt es eine schöne Hundedusche. So gern Veith ins Wasser geht, für ihm gibt es nichts schöneres wie Wasser, duschen mag er nicht – das ist ein Kampf für Zwei! Später - noch nicht mal wieder trocken - Gleich ein bissl im Dreck wälzen und die ganze Arbeit war um sonst, er hat seinen Spaß!

 

  • In Passariano di Codroipo standen wir alleine, wir waren auch nur eine Nacht dort. Den Campingplatz, welchen ich aus meinen Gedächtnis gestrichen habe, standen wir fast allein. In Manfredonia waren einige Camper dort, alles wild gemischt, jeder stand dort wo er wollte. Es gab keine Parzellen. In Torro Canne standen wir auch allein. Bellaria San Mauro Mare, ein organisierter Campingplatz. Jetzt nicht so vom Betreiber, von den Gästen. Alle stehen ihn Reih und Glied in ihren Parzellen. Es wird genau geschaut, wo wer den Strom ansteckt (wobei der eh nichts kostet). Unser Nachbar gegenüber baute 2 Tage sein Vorzelt auf! Bleibt aber nur eine Woche. Der Andere kehrt jeden Tag die Wiese vor seinen Camper. Ich hatte genug zum Schauen. Bei uns – Löcher die Veith buddelt, Holz was er aus dem Meer gerettet hat. Ein Hundebesitzer mit zwei so kleine Hosenscheißer läuft mit einen Rucksack rum, da sitzen die zwei drin. Auf dem Platz hat er eine Tasche da sitzen sie den ganzen Tag! Weiß jetzt auch nicht, was ich da dazu sagen soll!

 

Im Sommer ist dieser Platz bestimmt voll. Sehr schöner Strand, wenn der mal fertig ist. Jetzt war es ruhig, außer der musikalischen Beschallung! A Dance for us, Sango Ji (es lebe das Internet, Handy mit Musikerkennung) lief von 7 Uhr bis 21 Uhr. 14 Stunden, in der Stunde 14 mal, am Tag 196x. Nix gegen Jazz, Jazz ist für mich gestorben!

 

  • Google Zeitachse – jetzt habe ich diese tollen Strand wieder gefunden. Parcheggio Spiaggia Casarza. Kann man aber nicht übernachten, sehr steiler Parkplatz. Wir waren auch Spiaggia Di Ariscianne, dort war es auch sehr schön. Der Parkplatz war zwar noch geschlossen. Auf der Straße war genug Platz, war ja noch nichts los.

 

Bellaria-Igea Marina – eine Touristenstadt. Es steht ein Hotel nach dem Anderen. So gut es geht, direkt am Strand. Unzählige Restaurants, Bars und Souvenirläden. Es ist jetzt eine Geisterstadt, es hat alles geschlossen. Schon Semmeln in der früh sind ein Problem. Es ist warm und ruhig, mehr brauche ich nicht, außer vielleicht eine frische Semmel in der Früh, ein Briosch – ein Traum. 

7 Tage Erholung die Reise geht weiter. Für 7 Tage ein teurer Campingplatz, alleine der kleine Veith kostet 42 € ! Finde ich schon unverschämt. 7 Tage haben 301 € gekostet. Es geht auf die SS 16 Richtung Ferrara, nach Ferrara gehts Richtung Padua weiter auf die SS 16. Dort fahren wir auf die A 13 Richtung Venedig. Weiter auf der A 13 bis zur Ausfahrt Portogruaro. In Fiume Veneto fahren wird ab und fahren auf der SR 177. Wirklich eine sehr schöne Gegend. In Sequals gehts auf die SP 34 Richtung Valeriano, dort wird die Straße auf einmal zur SP 1. Die Straße ist teilweise etwas eng, Serpentinen – schön einfach. Rauf - runter – durch kleine Dörfer. In Pinzano al Tagliamento gehts auf die SP 4, welche wenn man über den Fluss fährt zur SP 5 wird nach San Pietro. Einen Berg rauf und gleich oben gehts rechts in die Via Bologna. Nach einer Weile hat man dann doch kurz das Gefühl der Weg ist falsch, kein Schild nichts, aber einfach rechts halten Richtung Wasser/Fluss. Am Parkplatz gibt es Strom, es ist eine Pizzeria vor Ort. Dort zahlt man seine Parkgebühr. Wir kamen zum Ruhetag! Die ganze Fahrt habe ich mich schon so auf eine Pizza gefreut! Wir stehen genau am Fluss Tagliamento, ein breiter Alpenfluss. Veith und ich sind begeistert. Heute waren wir 360 km.

Der Stellplatz ist sehr ruhig und der Fluss super. Mir wäre er aber auch im Sommer viel zu kalt. 15 € incl. Strom ist auch top. Wir fahren weiter auf der SP 5 Richtung San Daniele del Friuli, dort gehts auf die SR 463 bis Rivoli. Auf die SP 49 bis zur Autobahnauffahrt Gemona. Die A 23 bringt uns nach Österreich. An der Grenze hatten wir gleich mal eine Polizeikontrolle – für was – hat 40 Minuten gedauert. Ich sag dazu nichts!

Es ist ja nicht so, dass wir alleine raus mussten, es mussten alle über 2,5 Tonnen raus und das heißt – x-tausend LKWs vor uns und endlich sind wir dran. Da steht der Herr Polizist nur da und winkt uns durch! Ich sag nichts dazu. Auf der A 2 gehts weiter Richtung Villach, dort auf die A 10 Richtung Salzburg. In Nikelsdorf fahren wir wieder runter, wir wollen noch 1 Nacht auf einen Bauernhof verbringen, ganzjährig geöffnet – was sonst! Ein abenteuerliche Straße geht nach Ziebl, abenteuerlich. Schöner Hof, Plätze auf der Wiese, super Aussicht. Leider hat der Platz zu, wann er wieder aufsperrt, wusste er auch im Sommer halt! Dann fahren wir halt wieder. Wir fahren wieder auf die A 10, biegen dann Richtung Lienz ab. Wir wollen über den Felbertauern. Oben angekommen liegt dort Schnee. In diesen Urlaub hatten wir alle Wettermöglichkeiten die es gibt! Wir bleiben nach 341 km in Zell am See auf dem Panorama Campingplatz stehen. Welch ein Glück, heute aufgemacht. Ein schöner Platz, ist zwar ein bissl weit zum See, aber es ist ja noch viel zu kalt zum Baden. Hier wären Räder optimal. Die letzte Nacht im Joe, morgen geht es nach Hause. Die Nacht kostet 40 €.

Nächster Tag 7 Uhr, alle Türen sind offen, meine Männer sind auf und draußen. Warum dazu alle Türen offen sein müssen, dass weiß ich nicht! Es sind schlappe 4 Grad draußen! Es regnet es geht nach Hause, 72 km. Nach dem Frühstück gehts Richtung Lofer nach Unken. Den Berg runter und wir sind wieder in Bad Reichenhall. Es regnet immer noch, Auto ausräumen mache ich, wenn des aufhört zum Regnen. Ich hoffe ja, heute nicht mehr.

 

  • Nach 3 Wochen Pizza, Nudel, Gemüse wurde gleich mal, kaum in Österreich eine Würstlbude angefahren. Es muss eine Bosna her. Ich glaube nicht, dass es noch ein Land gibt mit so vielen Würstlbuden.

 

Wir waren 22 Tage unterwegs und es waren 2905,9 km. Joe hat dazu, der Tank ist jetzt noch halbvoll, 323,69 Liter gebraucht.

März ist vielleicht etwas ungünstig, da viele Plätze geschlossen sind und das Meer einfach viel zu kalt ist.

Der kleine Veith hat auch viel gelernt :)

  • Es gibt Wasser dass man nicht trinken kann
  • Sand schmeckt nicht gut, er hat es lang genug ausprobiert
  • Möwen lassen sich nicht fangen
Bewertung: 5 Sterne
3 Stimmen

Kur- & Feriencamping Holmernhof Dreiquellenbad
Bad Griesbach

Es wird mal wieder Zeit -> Wochenendurlaub -> Kurztrip. Ausruhen, Entspannen, den Alltag 'abwaschen'

Ab zum Holmernhof in Bad Griesbach. Für ein Wochenende genau das richtige. Ich fahre gerne dort hin. Das Wasser ist aber auch immer so herrlich warm, 38 Grad, genau meins :) Das Aussenbecken -> Salzwasser ist mir schon wieder zu kalt, es hat 28 Grad. Da war ich einmal, kurz drin, war mir schon zu viel.

Nachts war es eiskalt, im Camper war es warm. Ich bin kein Wintercamper. Ich möchte mich raus sitzen, Leute beobachten :) Für ein Wochenende geht es ja - länger nicht. 

Der Platz und das Bad sind einfach top. Immer sauber und gemütlich. Alle sind auch sehr freundlich. Der kleine Laden reicht und verhungern muss dort keiner, es gibt ein super gutes Wirtshaus.

Wir fahren immer wieder dort hin. Kann ich nur jeden Empfehlen.

Bewertung: 5 Sterne
2 Stimmen

Dresden Oktober 2023

Freitag, 20.10.2023

Abfahrt pünktlich von Bad Reichenhall.. gut fast pünktlich, ganz habe ich es nicht geschafft.
Zuerst gings zum Tanken. Leider waren wir da jetzt nicht die Einzigen. Die Zeiten unseres Urlaubsplan waren auch nur ungefähre Zeiten.
Von Salzburg waren wir noch beim Hofer etwas einkaufen... was soll ich sagen... wir waren halt wieder nicht die Einzigen.
Leider... der Weg führte über Braunau. Was ich wieder rum nicht bedacht habe, dort steht Gottfrieds liebste Waschanlage. Nur kurz mal abspritzen, hat er gesagt. War ein bissl länger.
Jetzt kann es los gehen, wieder nur bis zur Grenze, dort war eine Grenzkontrolle. So schlimm war es dann auch wieder nicht.
Auf B12 Richtung Eggenfelden da gehts mal auf die B20 Richtung Straubing. Plan war gut, der Verkehr war jetzt nicht auf unserer Seite. Freitag Mittag LKWs ohne Ende. Wenn man es doch mal schafft, einen zu überholen, fährt man gleich bei den nächsten auf. Geht die ganze B20 so weiter. Hat man es dann doch einmal geschafft haben und glaubt jetzt ist es so weit - Freifahrt. Dann, hat man die Rechnung ohne den Bauern gemacht. Ein Jammerspiel. Es ging auf die A3 Richtung Regensburg. Autobahn... die verlorene Zeit einholen, Gas geben. Leider, wie soll es auch anderes sein - ich habe kein Glück, Geschwindigkeit wird eh überbewertet. Diesmal sind es Baustellen. Was Straßen gebaut werden, der Wahnsinn! 
Regensburg... Tunnel ist gesperrt. Warum weiß keiner, ist halt gesperrt. Blockabfertigung, warum ein Rätsel. Endlich nach einer Ewigkeit grünes Licht. Den Grund habe ich durch das ganze Tunnel gesucht... nichts ... Vielleicht hat die Straßenwacht eine neue Ampel bekommen und wollte sie auch gleich ausprobieren.
Jetzt endlich war es soweit, Freie Fahrt ... was habe ich mich gefreut. Auf der A93 sind wir bis nach Selb geblieben, dort geht es dann mal auf die A 72 über Plauen, Zwickau, Chemnitz nach Dresden.
Ja was soll ich sagen. Eigentlich wollten wir ja zur Ausfahrt Lederhose. Ich wollte schon immer mal dort hin, ich fand den Namen so toll. Dort gibt es auch einen WOMO-Stellplatz. Jetzt war es aber so... also... Ich habe blöderweise beim Dreieck Hochfranken Dresden gelesen. Nicht dass ich es nicht gewusst habe. Schwupp bin ich in die Richtung. Habe es zwar gleich gemerkt, war aber schon zu spät... Planänderung. Kann ja mal passieren, alle Straßen sehen irgendwie alle gleich aus.
Ja gut, in Schneeberg ist ein Campingplatz, da fahren wir halt hin. Leider, war die Durchfahrt Wiesenburg gesperrt. Sind ja auch alle Ortskundig und deshalb braucht es keine Umleitungsbeschilderung. Schneeberg war durchgestrichen und den Weg habe ich nicht gefunden. Auch egal, es ging wieder zurück zur Autobahn und raus bei Niederdorf auf den Autohof. Dort haben wir 10€ fürs parken bezahlt und bekamen eine Gutschein für eine 'Bockwurst und einen Becher Kaffee' Ich bin halt nicht mehr in Bayern, hier in Sachsen gibt es Bockwurst. Geschmacklich... Ich will keine Bockwurst mehr essen!

Samstag, 21.10.2023

Gleich in der Früh ging es endlich nach Dresden. Wir haben uns für den Schaffer mobil Stellplatz entschieden. Ein sehr schöner Stellplatz mit allem was man brauch. Es ist ein Wohnmobil Händler mit einen schönen kleinen Laden. Wir werden bei unseren nächsten Besuch dort wieder abstellen.
Nach genauem studieren der Liniennetz Karte von Dresden ging es Richtung Innenstadt. Für ein Dorfkind eine Herausforderung, wir sind in die richtigen Richtung gefahren, mehr haben wir auch nicht erwartet. An der Poststraße gings raus und wir sind los. Haben uns alles angeschaut was so auf dem Weg war. Glück hatten wir auch, es waren nicht sehr viele Menschen unterwegs. Nachmittag hat sich dass aber geändert. Veith hatte sehr viel Spaß an der Elbe. Er hat sich überhaupt sehr gut geschlagen. Zum Essen sind wir im Biergarten Am Narrenhäusel. Radler war gut, zum Essen gab es nicht viel, war schon alles aus. Es gab Currywurst mit Pommes oder Bockwurst (die wollte ich auf keinen Fall) Man konnte es essen, sehr scharf, wie gesagt, man konnte es essen. Nach einen kleinen Spaziergang zurück zur Straßenbahn, ging es wieder zurück zum Stellplatz. Dort haben wir uns von unseren Ausflug erholt. Veith hat sich ewig in der Wiese gewälzt. Er ist halt kein Stadthund.

Sonntag, 22.10.2023

Wieder mit der S-Bahn rein nach Dresden. Heute war Marathon. Ich wäre ja gerne mit, nur leider hatte ich keine passende Schuhe - auch kein Trikot - der Wind war auch so stark. Zum Essen sind wir ins Edelweiss, ein schweizerisches Restaurant... gut... Weißwürste in Fleischbrühe!... Flammkuchen Tirol ... Sie geben sich Mühe, der Flammkuchen war nicht schlecht.

Es ging so ein Wind, eiskalt, schön war es heute nicht wirklich.
Veithl wird schon ein richtiger Stadthund, S-Bahn fahren klappt sehr gut.

Das ewige Rumlatschen ist jetzt auch nicht so wirklich meins. Biergarten ist mir lieber ... war aber zu kalt. So darf man es jetzt auch nicht sagen, Dresden ist eine sehr schöne Stadt. Sollte man sich wirklich die Zeit nehmen und alles anzuschauen.

Montag, 23.10.2023

Unser letzte Tag in Dresden. Ein bissl durch die Dresdner Innenstadt ... Geschäfte schauen. Abends sind wir ins Schwerelos zum Essen. Sehr interessant, hat uns gut gefallen. Das Essen war auch sehr gut. Veith hat sich sehr wohl gefühlt, bekam gleich einen Napf mit Wasser,  den er auch gleich umgekippt hat.
Eine Obdachlose mit Hund hat mich gefragt, ob sie 50 Cent bekommen kann. Ich habe sie ihr gegeben. 3 Minuten später kam sie wieder, ob ich ihr 50 Cent geben würde, es kann auch ein Euro sein, sie kann wechseln

Dienstag, 24.10.2023

Heimreise
Zusammen gepackt und los.
Dieses Mal wollten wir bei der Lederhose vorbei. Wenn ich mir etwas in den Kopf setze!
Auf den Weg las ich doch 'Sachsenring' Da wollte ich gleich mal Gottfried eine Freude machen ... schauen wir ihn an. Was immer da man auch sieht! Autobahn runter und immer schon brav dem Schild nach 'Sachsenring' 
Man sollte es nicht glauben -> UMLEITUNG

Ich bin auch die Umleitung gefahren, nur es war dann auf einmal kein Schild mehr da mit 'Sachsenring' Wo immer wir waren, Landschaftlich sehr schön.

Den Ring haben wir nicht gefunden, es hat eh das regnen angefangen. Ich glaube sogar, dass wir wieder auf die gleiche Autobahnausfahrt vorbei gekommen sind, da kann ich nichts dazu sagen -> wir wussten nicht wirklich wo wir waren.
Die Lederhose haben wir aber gefunden. Traurig, war nichts. Reinfall... ein winziges Dorf. Jahrelang mache ich mir deshalb schon Gedanken und dann... nichts. Aber ich war dort.
Als 'alter Trucker' muss man zum Autohof Berg. Dort haben wir sehr gut gegessen zu einen guten Preis.

Regensburg war dann mal wieder Stau, es war Stillstand. Irgendwann haben wir es dann doch geschafft.
1x wurde ein schönes Bild von uns gemacht, weiß jetzt auch nicht wie dass zu Stande gekommen ist. War ich wirklich zu schnell !!! Mir kam es nicht so vor. Ich muss ja nicht einer Meinung mit der Polizei sein, nur leider haben die immer Recht.
Der Rest des Heimweg war ohne Zwischenfall, außer das Veith das Gefühl hatte, dass es Zeit wird für sein Fressen. Er war schon dem Tode nah, fast verhungert.
Im Großen und Ganzen war es eine schöne Reise.

Bewertung: 5 Sterne
3 Stimmen

Tunarica Sunny, Kroatien

Ein sehr schöner Campingplatz... Natur pur... das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit... es gibt einen kleinen Markt, klein halt. Viel sollte man nicht erwarten. Es gibt alles was man so braucht. Ein Restaurant gibt es auch, Essen ist gut. Alles sehr angenehm.

Bewertung: 5 Sterne
3 Stimmen

Isola del Paradiso, Grado, Italien

Pfingsten nach Italien Für ein langes Wochenende mal wieder nach Italien. Leider gleich nach einer halben Stunde Fahrt... Stop... Stau...1 Sunde... Aber dann ging es weiter ohne Unterbrechung nach Grado. Ein Halt für einen Cappuccino war schon auch. Nix mit Sonne... es war eh mitten in der Nacht, aber es hat geregnet Sintflutartig bis zum Schluß.. Campingplatz Isolda del Paradiso. Ein kleine Insel, naturbelassen und ruhig (so steht es auf der Homepage) mit Pool. Ruhig war es, sehr sehr ruhig. Kein Pool und das Meer.... na ja. Ebbe und Flut, aber auch bei Flut nicht wirklich Wasser da, Knöcheltief. Mücken waren mehr wie genug da, zuviele. Die Sanitäranlagen waren auch sehr sehr bescheiden. Habe ich schon erwähnt... Mücken. Schade eigentlich, so eine schöne Insel

Bewertung: 3.6666666666667 Sterne
3 Stimmen

Wien

Bewertung: 4 Sterne
3 Stimmen